Unsere kleine Familie
  Gedichte und Geschichten
 

Hier eine Geschichte, die mir sehr am Herzen liegt und die sehr traurig ist.

Ich möchte jeden Bitten, diese Geschichte zu kopieren, dem etwas an Tieren liegt, denn jeder Mensch sollte sie lesen!

Hier mal wieder ein Beispiel, wie Leute vom Ordnungsamt Stress machen um einen doch super lieben tauben Dogo:



Hallo,mein Name ist Rowdy,aber man nennt mich auch Engel und ich möchte euch heute mal eine etwas andere Weihnachtsgeschichte erzählen :

Ich bin am 09.10.2005 als Dogo-Argentino Baby geboren worden.Als ich 3 Monate alt war,holte mich eine Frau zu sich nach Hause.Sie wollte mich als Wachhund haben.Die Dame stellte bei mir nach kurzer Zeit fest,dass bei mir ein schrecklicher Geburtsfehler vorlag: Ich bin taub !

Sie " tauschte " mich natürlich sofort um,da ich so zum Wachhund ja nicht taugen konnte.Dafür nahm sie sich einen meiner kleinen Geschwister mit.Nun musste ich zusehen,wie ein Geschwisterchen nach dem anderen zu neuen Familien vermittelt wurde.Zum Schluß blieben nur noch ein Bruder und ich über.Keiner wollte uns haben und das machte mich sehr traurig.Meinen Bruder wollte niemand,weil er sehr scheu und ängstlich war und mich eben nicht,weil ich ja leider taub bin. Dann auf einmal kam ein junger Mann vorbei und holte meinen Bruder und mich ab.Mann waren wir glücklich,da wir ja dachten,wir hätten jetzt ein neues,schönes Zuhause gefunden.Wir kamen zu ganz vielen anderen kleinen Hunden,die alle in unserem Alter waren.Oh was war das cool. Spielen ,toben und zocken bis zum abwinken.Herrlich !!!

Aber was passierte : Wieder verschwand ein Freund nach dem anderen und übrig blieben nur mein Bruder,die beiden grossen Hunde der Familie und natürlich ich " der taube " !

Traurig war ich und habe aus Trotz begonnen,viele Sachen kaputt zu machen.Was war nur so schlimm an mir,daß mich keiner haben wollte? Nach einiger Zeit stand plötzlich eine junge Frau mit einem Mann bei uns vor der Tür:

Diese Frau sagte nichts und sah mich nur an und lächelte.In ihrer Begleitung war dann auch noch ein anderer Hund,ein erwachsener Boxer,mit dem ich erst einmal ausgiebig spielen und rumtoben durfte.

Die junge Frau schaute mir die ganze Zeit nur zu.Nach einer Weile lockte sie mich,nahm meinen Kopf in ihre Hände und sah mir tief in meine Augen. Dann sprachen die Menschen einige Zeit miteinander und letztendich durfte ich mit den dreien in deren Auto mitfahren.

Ich verstand sofort,diese Frau wollte ausgerechnet mich haben und ich war endlich auch auf dem Weg in ein neues Zuhause!

Toll sag ich Euch, ne grosse Wohnung,umgeben von viel Wald und Wiesen , ein Kumpel zum spielen , tolles Fressen und noch mehr Liebe und Streichel-Einheiten.

Mein neues Frauchen hat sich von Anfang an ganz anders zu mir verhalten,als ich es bisher gewöhnt war.Immer und immer wieder,zeigte sie mir durch ihre liebenden Hände,was sie wollte oder was ich tun sollte.

Mein neues Frauchen weinte sehr viel, nicht wegen mir,das spürte ich sofort wenn ich zu ihr lief um ihre Tränen zu trocknen und sie zu trösten.

Und auch dann kamen immer diese liebenden Hände die mich berührten und mir über den Kopf streichelten.Schon nach 3 Tagen,durfe ich dann schon zur Hundeschule Fiffi-Kurs in die Anfänger-Klasse gehen.Supi sag ich Euch. Es machte mir riesigen Spaß zu lernen und mitlerweile habe ich meinen Grundkurs bereits mit 2 bestanden.Den Rest schaffe ich auch noch,wenn mein Frauchen und ich auch weiterhin viel üben.

Mein Frauchen zeigt und erklärt mir die Welt,damit ich als tauber Hund diese auch verstehen kann und passt auf mich auf,damit mir bis dahin nichts passiert.Wir ergänzen uns prächtig--sie ersetzt mir meine Ohren und ich bringe wieder Liebe und Wärme in ihr Herz.

Doch Oh-Weh , mein Glück scheint wieder mal nur von kurzer Dauer zu sein:

Mein Frauchen bekam vor einigen Tagen Post vom Dortmunder Ordnungsamt.In dieser teilte ihr eine Frau Ordelheide (od.so) mit,daß sich ein besorgter Bürger bei ihr gemeldet hätte,der ach so fachkundig in mir einen Stafford-Pittbull-Mix erkannt haben wollte.Da dieser Mix nach dem Landeshunde-Gesetz NRW auf der 1. Liste steht,benötigt man zur Haltung eines solchen Hundes eine besondere Genehmigung.Mein Frauchen telefonierte mit dieser Frau und sagte,daß ich ja nicht solch eine Mischung sei und machte umgehend einen Termin bei dem alle vorhandenen Unterlagen gezeigt und kopiert wurden.Leider hatte mein Frauchen im Vorfeld einen Fehler gemacht : Einzig um mich als tauben Hund vor einem Wesenstest zu schützen und keinesfalls wegen evtl. hoher Steuern hatte mich mein Frauchen als whiteBoxer/Bordeaux-Dogge angegeben.Sie hatte einfach damals Angst,dass ich als tauber Hund diesen Test nicht schaffen würde und man mir mit einem Maulkorb ja einen weiteren Sinn nehmen würde.Eigentlich steht meine Rasse ja auf der Liste 2 und da werden nur die normalen Steuern erhoben.Das Ordnungsamt wollte nach dem Gespräch nur noch ein Foto von mir und stellte meinem Frauchen in Aussicht,daß dann mit einer evtl. Ordnungsstrafe alles erledigt sei. Nur dazu kam es dann erst gar nicht:

Unmittelbar nach dem Gespräch,hat diese böse Frau beschlossen,dass ich doch so ein böser Mix sei und meinem Frauchen die Haltung sofort untersagt mit der Aufforderung,mich wieder an den "Hersteller" zurückzugeben.Wir machten dann einen Termin bei der Amtstierärztin Fr.Dr.Hövels,die aber allein an meinem Haarkleid erkennen wollte,daß ich kein Dogo sei !!!??

Der Tierschutz in Dortmund möchte in meinem Fall nicht aktiv werden,da man ja mit dem Ordnungsamt zusammen arbeiten müsse. Alles im Sinne des Tierschutzes ?????????????

Lt.der Stadt Dortmund bin ich illegal hier,obwohl in Deutschland geboren,

und man habe kein öffentliches Interresse an mir.Da mein Frauchen aber ein sehr grosses Interresse an mir hat,weil sie mich liebt und ich das einzige bin was sie noch hat--sowie sie das einzige ist was ich noch habe.Wo soll ich als 13 monate alter tauber Hundejunge denn enden ?Was soll aus mir werden?Werde ich an der " Nadel " enden ?

Bitte helft meinem Frauchen ein grosses-öffentliches Interresse aus mir zu machen damit wir beiden uns nicht verlieren.Mein Frauchen sagt immer:

Schickt meinem Engel einen Engel,lasst ihm Flügel wachsen,helft ihm bitte!

 Hund und Katze

Miezel, eine Katze,
Molly, ein begabter Hund,
Wohnhaft an demselben Platze,
Hassten sich aus Herzensgrund.
Schon der Ausdruck ihrer Mienen,
Bei gesträubter Haarfrisur,
Zeigt es deutlich: Zwischen Ihnen
Ist von Liebe keine Spur.
Doch wenn Miezel in dem Baume,
Wo sie meistens hin entwich,
Freidlich dasitzt, wie im Traume,
Dann ist Molly außer sich.
Beide lebten in der Scheune,
Die gefüllt mit frischem Heu.
Alle beide hatten Kleine,
Molly zwei und Miezel drei.
Einst zur Jagd ging Miezel wieder
Auf das Feld. Da geht es bumm.
Der Herr Förster schoss sie nieder.
Ihre Lebenszeit ist um.
Oh, wie jämmerlich miauen
Die drei Kinderchen daheim.
Molly eilt sie zu beschauen,
Und ihr Herz geht aus dem Leim.
Und sie trägt sie kurz entschlossen
zu der eigenen Lagerstatt,
Wo sie nunmehr fünf Genossen
An der Brust zu Gatse hat.
Mensch mit traurigem Gesichte,
Sprich nicht nur von Leid und Streit.
Selbst in Brehms Naturgeschichte
Findet sich Barmherzigkeit.

 

Rätselvolle Katze

In meinem Hirn, als wär´s ihr eigener Raum,
Schleicht auf und nieder auf der weichen Tatze,
Geschmeidig sanft die schöne, stolze Katze.
Unter ihrer Stimme Tun vernimmt man kaum.
So zart und heimlich ist ihr leis´Miauen.
Und ob sie zärtlich, ob sie grollend rief,
Stets ist der Klang verhalten, reich und tief.
Und Zauber weckend und geheimes grauen.
Die Stimme, die schwere Perlen sank.
In meines Wesens dunkle Gründe nieder,
Erfüllt mich wie der Klang der alten Lieder,
Berauscht mich wie ein heißer Liebestrank.
Sie schläfert ein die grausamsten Verbrechen,
Verzückung ruht in Ihr. Kein Wort tut not,
Doch alle Töne stehn iht zu Gebot
Und alle Sprachen, die die Menschen sprechen.
Auf meiner Seele Saitenspiel ließ nie
Ein anderer Bogen so voll Glut und Leben
Kein anderer so königlich wie sie,
Wie deine Stimme, rätselvolles Wesen,
Seltsame Katze, engelsreiches Tier,
Denn alles, Welt und Himmel ruht in Ihr,
Voll Harmonie, holdselig und erlesen.

 

Abendonado

Kleiner Hund
ausgesetzt.
Mit einem Strick angebunden
damit er nicht nachläuft.
Lästig war er, zuviel
obwohl er kaum etwas verlangte
nur ein bisschen Nahrung und Aufmerksamkeit.
Große flehende braune Augen
mustern die Pasanten, die vorüberhasten,
sein Blick flolgt Ihnen voller Hoffnung
das er bald wieder abgeholt wird und nach Hause kann
und nicht mehr allein und zitternd im Regen stehn muss.
Die Zeit vergeht
immer weniger Menschen kommen vorbei.
Dennoch ab und zu eine Spur des Erkennens,
zaghaftes Wedeln
er springt auf, will nachsehen
und wird jäh vom Strick zurückgerissen.
Schwanz und Ihren lässt er resigniert hängen,
Regen tropft aus seinem struppigen Fell.
Der kleine Hund winselt verzweifelt, sehnt sich nach Wärme,
doch niemand gehört zu ihm, keiner nimmt ihn mit.
Er ist allein
an einem Pflock gefesselt
auch ohne den Strick
würde er hier ausharren
und warten
warten
warten

 

 

Was Hunde für uns tun

 

Frisbee-Scheiben fangen

Dafür sorgen, dass eine einsame Nacht nie wirklich einsam ist

Unser Heim bewachen 

Uns an wundervollen Herbsttagen nach draußen bringen

Uns zuhören wenn wir singen 

Uns wie Stars behandeln wenn wir wieder nach Hause kommen

 
 
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